Der Herr kennt die Gedanken der Menschen: Sie sind nur ein Hauch!
Ps. 94,11
Merkt es doch, ihr Narren im Volk! Und ihr Toren, wann wollt ihr klug werden? Das sind Sätze, kurz vor unserem Wort. Der Herr kennt die Gedanken, vor allem derjenigen, die einem übel mitspielen. Er kennt die bösen Absichten und die gewaltvollen Taten derer, die Macht als Instrument der Einschüchterung betrachten. Er kennt die bösen Gedanken, die keine schöpferische Kraft haben und damit keine Zukunft. All die Repressalien, denen das Leben ausgesetzt ist, sind fliehende Schatten. Daher die massiven Vorworte: merkt es doch, ihr Narren, das Übel ist nur heiße Luft. Seid endlich so klug und erkennt die Macht die in euch liegt. Ihr erleidet zwar viel, ihr macht ordentlich was durch, doch das ist so bitter es ist nur flüchtig. Es entsteht aus zerstörerischen Gedanken, die keine Kraft haben. Merkt es doch, dass euch viel mehr Kraft zur Verfügung steht. Erkennt doch, dass ihr durch meinen Geist aus der Kraft der Auferstehung lebt. Die Wucht des Lebens Jesu steht gegen all diesen Hauch, gegen all die zerstörerischen Gedanken.
Die Art, wie wir mit Widerwärtigkeiten des Lebens umgehen liegt darin, inwieweit unserer Gedanken nach der Auferstehung greifen. Damit setzten wir die größte Gewalt gegen alles, was Leben auslöschen will. Es ist klug, wo unsere Gedanken die Übermacht des Christus erkennen. Damit steht dem Hauch ein Überwinder gegenüber. Diese Macht liegt im Glauben. Diese Macht liegt im Geist von Pfingsten. Darin haben wir die Ausdauer, bis dem Frevler die Grube gegraben wird. Wir sind keine Narren, die einfach vom Unglück durchgeschüttelt werden, sondern Bezwinger.
Prägen uns flüchtige Gedanken, oder die Kraft der Auferstehung?
Gott segne dich.
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