Hallo, ihr lieben MIT DER HÖCHSTEN LIEBE VERSCHMOLZENEN,
Du sollst der Menge nicht auf dem Weg zum Bösen folgen.
2. Mose 23,2
„Es irrt der Mensch solang er strebt“, schrieb Johann Wolfgang von Goethe und sollte damit nicht irren. Die Geschichte ist voller Denkfehler und hat uns nicht selten eines Besseren belehrt. Wir leben in einer Zeit, die alles erklären kann? Von wegen. Immer wieder finden sich Spuren von Außerirdischen und die Freimaurer und Illuminaten haben scheinbar überall ihre Finger drin. Und wo sind eigentlich Atlantis und der Hort der Nibelungen abgeblieben?
Die Welt steckt voller Rätsel, die sich trotz jahrzehntelanger Erforschung einer logischen Erklärung entziehen.
Woher kommt dann Orientierung bei so viel Fake News, Unwissen und Verschwörungstheorien?
Viele Nachrichten lassen sich bei „Faktencheck“ auf ihre Quellen hin untersuchen, um sich ein eigenes Bild machen zu können. Doch für die eigentliche Ausrichtung des Lebens braucht es keine Schwarmintelligenz, sondern ein Herz voller empfangender Liebe. Hanna Hümmer reißt dafür den Himmel auf:
„Tritt ein in die Weite der dreieinigen Liebe. Atme darin! Lebe darin! Handle darin!“
Orientierung aus dem unendlichen Geist Christi, der meinen Geist bewegt. Hier fängt ein bereites Herz an, sich in eine Weite dehnen, das über das menschlich Verstehbare hinausgeht. Ich folge nicht dem was andere denken und sagen, sondern gebe diesem inneren Drängen eine viel größere Bedeutung. Eine köstliche Übung, bei der die Liebe zu sich selbst und die Gottesliebe miteinander verschmelzen.
Frage dich bei allen Stimmen, die dich leiten wollen: Sind sie von einer Liebe getragen, die in die Weite führt, oder von einer Angst, die einengt?
Wie sehr sind dein Atmen, Leben und Handeln der Flügel deiner Phantasie?
Wo möchte ich noch liebevoller hinschauen, welchen News ich folge?
Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke Frieden in der Ukraine!
Blühende Grüße Theophilos
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https://www.ebk-blumenmönche.de/2021/04/08/sei-ruhig-unvernunftig/
Eine Antwort
Schöne, wirklich in die Tiefe gehende und tröstliche Worte! Ich befasse mich derzeit als Laie (bin ja Musikwissenschaftler von Beruf, kein Theologe…) mit der Geschichte der christlichen Mystik, lese derzeit das schöne Buch von Volker Leppin „Ruhe in Gott“ (2021). Ich denke, wir brauchen wirklich, wie die Mystiker uns gezeigt und uns vor allem mutig (ich denk an die Verfolgungen, denen sie nicht selten ausgesetzt waren!) und vorbildhaft vorgelebt haben, eine größere Nähe zu Gott. Ich bin in diesen Monaten mit der Alterschwäche meiner lieben alten Mutter (Jahrgang 1935) schmerzlich konfrontiert und versuche, ihr Leiden durch meine Liebe und Nähe zu lindern. Gott möge mir und ihr die Kraft Seines Heiligen Geistes reichlich schenken, den wir letzten Sonntag, wie die frühen Apostel, empfangen haben. Amen!