Hallo, ihr lieben IN EINEN GRENZENLOSEN RAUM SICH BEWEGENDEN,
Wenn euch der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.
Joh 8,36
Weil wir so viel haben wollen, sind wir unfrei. Kann es sein, dass wir oft Gefangene unserer ungestillten Sehnsüchte, unserer unerfüllten Wünsche sind?
Sind wir deshalb gefangen, weil wir in Gedanken bei dem sind, was wir noch erreichen wollen? Gerade jetzt, wo mir mein Körper Ruhe verordnet und ich meine Programme und Planungen abspecken muss, geht mir auf, wie mich mein Alltag treibt. Ich funktioniere von morgens bis abends und wundere mich, warum ich kaum noch Zeit finde ein Buch zu lesen oder einfach das Leben für ein paar Augenblicke unproduktiv zu genießen. Gefangener meines eigenen Systems.
Es ist eine enge Türe, die zur Freiheit führt, malt Jesus es auf. Diese enge Türe wird oft moralisch ausgelegt. Aber die Türe ist eng, weil wir einiges abstreifen sollen, einiges zurücklassen, was uns am vollen Leben hindert. „Askese bedeutet bei Jesus nie Abtötung um der Abtötung willen, sie bedeutet immer frei werden für Größeres, für mehr an Leben. Durch Wohlverhalten, meinen die Moralisten, könnte es uns gelingen. Jesus war kein Moralist. Ich glaube schon lange nicht mehr, dass moralische Appelle unsere Spezies bessern. Auch die moralischen Apelle der Religionen schaffen es nicht. Nur wenn es uns gelingt, unser göttliches Wesen immer umfassender zu erfahren, wird sich die Menschheit verändern.“ (W. Jäger)
Jesus hat den Menschen weniger gesagt, was sie tun sollen, er hat ihnen gesagt, wer sie sind: Kinder Gottes, die das Reich Gottes, das göttliche Leben in sich tragen, ja, die dieses göttliche Leben sind.
Sei, was du bist. Dann bist du frei. Lass die Gedanken in der Zukunft los, von denen du glaubst, dass sie dich frei machen werden. Werde dir bewusst, du bist es jetzt schon. Dann kann dich nichts mehr aufhalten.
Welche Zwänge, die ich durchmache, zeigen mir, dass ich nicht bei mir bin?
Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke dir Frieden in allem Krieg!
Blühende Grüße Theophilos
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Steh auf, dein Leben wartet auf dich.
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Eine Antwort
…und dennoch hast Du Kraft und Zeit, Mut-mach-Worte zu senden. Danke, lieber Bruder Theophilos. Ich möchte Dir so gerne auch Mut-mach-Worte senden und Dir sagen, dass auch Du loslassen sollst. Denk auch an Deinen Körper, der der Ruhe und Pflege bedarf. O.K., Du wirst es dennoch tun und auch ein wenig ganz „egoistisch“ an Dich denken.
„Eile mit Weile“, das hat mir einmal ein Freund ständig ins Ohr geflüstert. Ich bin von der Schnelligkeit getrieben. Hetze und Eile gehören nicht stets und unbedingt zu meinen Eigenschaften, aber gelegentlich müssten Ruhe und Gelassenheit der Weile den Vortritt gewähren. Für alles im Leben muss mehr Zeit, Ruhe und Überlegenheit eingeräumt sein.
Wenn wir göttliches Leben in uns tragen, ja, dieses göttliche Leben sind, ist Eile und Hektik schon fast albern und blöd.
Ich denke noch lange darüber nach!
Dir, lieber Theophilos, einen gesundwerdenden, dennoch heiteren und noch viel mehr gesegneten 2. Advent. Liebe Gedanken an Dich!!