Hallo, ihr lieben DEM LEBEN VERTRAUENDEN,
Die Toren sprechen in ihren Herzen: „Es ist kein Gott.“
Ps 14,1
Vor einem Jahr packte mich eine innere Stimme und drängte mich eine Ausbildung zum Wegbegleiter zu machen. In meinen Gedanken blinkten roten Lichter auf Error. Die Vernunft sagte: „Du spinnst! Jetzt wirst du total verrückt. Außerdem hast du nicht die Kohle dafür.“ Doch das Herz bebte. Ich erlaubte mir, ohne Rücksprache mit meiner Gemeinschaft, diesen Weg zu gehen. Ein pragmatischer Buchhalter bekäme die Krise, wenn zuvor die Finanzierung noch nicht gesichert ist. Da war nur der Ruf, dieser unvernünftig brodelnden Stimme, sonst nichts. Jetzt, am Ende dieser massiv herausfordernden „DEM-LEBEN-VERTRAUEN“-Ausbildung zeigt sich ein Umbruch, der unser ganzes Werk umformt.
Es ist immer wieder erschreckend, an sich selbst zu erleben, wie wenig ich dem Leben vertraue. Wir wollen Sicherheiten. Wir wollen wissen was kommt! Wir werden dünnhäutig, wenn es von heute auf morgen heißt, jetzt geht’s in eine andere Richtung.
Dabei sind wir alle keine statischen Gestalten, sondern einzigartige, lebendige Prozesse. In uns will sich mit jedem Atemzug Schöpfung verwirklichen.
Dass wir heute Morgen aufgestanden sind, zeigt, dass wir die Nacht überlebt haben und ein unglaubliches JA über unserem Leben steht. Das Leben will dich mit Haut und Haaren.
Zu sagen, es ist kein Gott, schneidet dich von dieser feinen inneren Stimme ab, die sagt ich will dich.
Du wärst dumm, wenn du nur das tust, was irgendein System von dir erwartet.
Wenn du wirklich lebendig sein willst, dann vertraue gegen alle Regeln dem inneren Führen, das dich mit dem Lebendigen verbindet.
Was spricht dein Herz, wohin die Reise gehen soll? Vertraust du?
Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich!
Blühende Grüße Theophilos
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4 Antworten
Ohne Geld eine Strecke von 1000 km mit dem Auto gefahren. Seit Wochen ohne Einnahmen.Unterwegs kam das nötigste Geld fürs Benzin. Ich danke Gott für seine Führung. Jetzt wird es hoffentlich auch zum Leben in der fremden Stadt für die nächsten Tage reichen.
❤❤❤
Es wird reichen 👍🏻
Zwischen mir und dem VERTRAUEN steht ein Monster, ein mächtiger Wächter in Form von unermesslicher Angst vor dem…. 🤔 vor dem WAS? Dem Monster besiegen (oder vielleicht umarmen?) und herausfinden, was er beschützt … Was werde ich finden?
„…was werde ich finden?“
…ein vertrauendes HERZ,
das sich fallen lassen kann.
❤️❤️❤️