Hallo, ihr lieben VOM LEBEN MIT ALLEM GUTEN ZUGESCHÜTTETEN,
Sagt Dank Gott dem Vater, allezeit für alles.
Eph 5,20
Wie kann mein ukrainischer Freund Alexander Danke sagen, wenn er tagelang keine Nachrichten mehr von seiner Mutter bekommt, weil 10 km von seiner Heimatstadt entfernt, Raketen eingeschlagen haben.
Als unsere Kirche in Flammen stand, war es beileibe keinem zumute in Dankesarien auszubrechen. Da standen uns die Tränen in den Augen. Geht Paulus mit dieser Empfehlung nicht total an der Realität vorbei? Wie kann ich angesichts der vielen Katastrophen, die um mich herum geschehen noch danken? Allezeit für alles, ist schon ziemlich übertrieben. Das hieße ja, ich halte am Grab meines 11-jährigen Enkels, der an einem Gehirntumor gestorben ist, eine Dankesrede.
Allezeit danken für alles, sieht alles im Leben als Geschenk. Da bin ich ein grundsätzlich Empfangender.
Ich heiße das Leben willkommen, wie es ist. Und das geschieht nur dort, wo mein Ego auf sein Urteil von Gut und Böse verzichtet. Hier verwandelt sich meine Bewertung von richtig und falsch in tiefes Gottvertrauen.
Ich trete nicht mehr als Fordernder ins Leben, der weiß, wie es zu gehen hat, sondern als Nichtwissender, der die viel größeren Zusammenhänge des Lebens nicht erfassen kann.
Allezeit für alles zu danken, ist das demütige Staunen, über dem, was es nicht verstehen kann. Es ist das tiefe Vertrauen, das sagt: Das Leben hat immer recht. An diesem Punkt verliert auch das Leiden seine Macht.
Gegen welches Ereignis läufst du gerade Amok? Wo haderst du mit deinem Schicksal? Was könnte in dir heil werden, wenn du deinen Kampf beendest? Wie würde dein Miteinander aussehen, wenn du dankbar wärst?
Für welche ungemütlichen Zustände könnte ich heute dankbar sein und was würde das mit mir machen?
Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke dir Frieden in allem Krieg!
Blühende Grüße Theophilos
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Eine Antwort
„…danken für alles, ist demütiges Staunen über dem was man nicht verstehen kann, tiefes Vertrauen: Leben hat immer Recht und „an diesem Punkt verliert das Leiden seine Macht“ – Zitat Deines obigen Textes.
Puh, ich grüble und grüble und komm nicht von der Stelle. Heißt das auch, jegliche Ungerechtigkeiten, Kriege, Krankheiten usw. – klaglos zu ertragen? Soll ich alles klaglos hinnehmen, was mir Sorgen, Ängste und Kopfzerbrechen macht? Wozu lese ich dann Bücher, mache mir Gedanken über „Gott und die „Welt“, wenn ich doch nichts ändern kann, mit meiner „Kleingläubigkeit, Ängstlichkeit und ewigen Fragerei nach Gerechtigkeit“? Wofür kämpfe ich, versuche zu verstehen, zu lieben, zu streiten, warum suche ich nach Vollkommenheit und Zufriedenheit meines Lebens?“ Mich einfach nur abgeben und gelassen zuschauen, wie alles Unglück dieses Lebens an mir vorbei rauscht?
Ich tu mir so verdammt schwer damit. Dabei kenne ich meine geistigen und seligen
Grenzen. Dennoch drängt es in meinem Inneren nach „Verstehen, Verstehen, Verstehen“. Dann kann ich auch leichter „Danke“ sagen. Du sagst „Gott ist in mir“ aber ich kann ihm nicht befehlen, dem Unglück auf dieser Welt Einhalt zu gebieten. Ich spreche insbesondere die unbarmherzigen Kriege an. Will ich Krieg?, weil Gott in mir ist? Ich möchte so gerne verstehen.
Wenn ich ganz tief in mich hineinhöre, klingt ein leises „Verstehen“ in mir! Aber nur ein ganz ganz kleines.
Danke, lieber Bruder Theopholus, für Deinen aufregenden und zur Unruhe verheißenden Text heute.
Danke, für die beruhigenden, zur Ruhe kommenden, liebesbedeutenden, ganzumarmenden, nach Freude und Frieden hinweisenden Texte in Deinem Buch mitsamt den wunderschönen Bilder. Danke, danke, danke……..
Bist Du wirklich so ein gläubiger und hoffnungsbejahender Mensch? Hegst Du niemals Zweifel an dieser unserer Welt? Deine Schicksalsschläge konnten dich nicht umhauen?
Du beweist es ja in Deinen Texten!!!!! und ich glaube es Dir!!!! Ach, ich möchte noch so viel sagen und schreiben……
Außen und von innen.