Hallo, ihr lieben ZWISCHEN ZWEI POLEN SICH ENTWICKELNDEN,
Weh denen, die das Recht nehmen denen, die im Recht sind!
Jes 5,23
Die frühkindliche Trotzphase, ist im Supermarkt für die Mama der pure Stress. Das Überraschungsei an der Kasse muss mit. Eine filmreife Szene zwischen Mutter und Kind geht ab.
Es ist gut, wenn ein Kind sich entdeckt und anfängt, sich als kleine Persönlichkeit zu behaupten. Es spürt dem nach, was es kann, und bezieht alles auf sich. „Die Welt um mich herum gehört mir!“ „Ich kann das selber!“ „Ich bestimme, was ich will!“ Eine feuerrote Ego-Entwicklungsphase, die jeder durchmacht, bei der jedoch die Mama „Rot“ sieht. Dieser Trip ist richtig und gesund, doch dabei von Erwachsenenseite die Grenze zu ziehen, wo der Raum des andern verletzt wird, ist an der Supermarktkasse nicht unbedingt prickelnd.
Wir alle machen im Laufe unseres Lebens die verschiedenen Entwicklungsstufen durch. Wir pendeln jeweils hin und her zwischen dem Ich- und dem Wir-Gefühl. Das Bestreben dieser Entwicklung ist, dass beide Elemente in gesunder Weise in uns reifen. Zum einen, das klare Hinstehen zu meinen Werten, die von äußeren Einflüssen unabhängig sind und das Integrieren des andern, der in der Tiefe mich als Persönlichkeit spiegelt. Der Prophet Jesaja macht mit seinem Volk das Kassenspiel. „Hier ist die Grenze eures Egotrips!“
Behaupte dich, stehe deinen Mann und deine Frau, doch das Recht des andern ist unantastbar. Sowie dein Ego andere verkleinert und entwürdigt, ist die Grenze überschritten.
Dahinter steht ein Gott, der jedem höchste Individualität und höchste Würde gegeben hat.
Werden andere in deiner Gegenwart größer oder kleiner?
Bist du solch eine starke, eigenständige Persönlichkeit, die die Entwicklung ihres Gegenübers fördert oder bekämpft. Hast du ein ausgeprägtes Ich, das andere aufbaut?
Wie integriere ich in meine Selbstbehauptung die Wertschätzung anderer?
Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke dir Frieden in allem Krieg!
Blühende Grüße Theophilos
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3 Antworten
Danke, lieber Bruder Theophilos! Heute muß man sich jedes Wort auf der Zunge zergehen lassen – sooo wertvoll und hilfreich sind deine Impulse!
Viele liebe Grüße in deine Krankenstube, Gottes Frieden und Segen wünscht dir Mechthild ❣️
… „wenn ich groß bin, werde ich Pilot, Schauspieler, Zauberer …….so beginnen kleine Kinder, wenn sie ihre Pläne schmieden, wenn sie einmal groß sind. Wünsche und Hoffnungen wechseln sich ab.
Ich kenne das auch von mir. Was wird daraus? Oder was wurde Wirklichkeit? Kleinkinderwünsche könnten überprüft werden, was ist realistisch und was hat sich als Kinderwunsch nicht erfüllt. Man kann solche Wünsche überprüfen und muss nicht enttäuscht sein, wenn sie sich nicht verwirklicht haben. Und dann sind da noch Wünsche, die übrig geblieben sind, noch immer in unserem Herzen hin und herbewegt werden. Einer meiner Wünsche ist stets immer lebendig geblieben. Ich wollte „gerecht“ werden, gerecht gegenüber jedem Menschen. (Aber bei diesem Wunsch war ich schon älter).
Das war und ist nicht leicht. Wie oft komme ich an meine Grenzen und dann lasse ich meinen Gefühlen meinen freien Lauf. Gerecht oder Ungerecht? Ich versuche abzuwägen und merke, dass es „Knochenarbeit“ ist. Dennoch, der Wunsch, gerecht zu urteilen , den anderen in seiner Andersartigkeit anzuerkennen macht Lust, darüber nachzudenken. Leichter ist es, einen Roman zu schreiben und die Figuren darin zu beurteilen, zu loben, zu kritisieren, sie selbst sein lassen, sich werden zu lassen usw.
… es gäbe so viel zu diesem Thema zu sagen. Ich hätte große Lust dazu. Heute reicht mir die Zeit nicht, aber ich werde weiter an einem Roman arbeiten und darin hat das Thema große Bedeutung.